Office for Living Architecture

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Die Zukunft des Hauses ist ungewiss. Es wächst. Es verändert sein Aussehen im Wechsel der Jahreszeiten. Und wie es einmal genau aussehen wird, lässt sich nicht exakt vorhersagen. Diese Veränderbarkeit steht in direkter Verbindung zur programmatischen Entwicklung des Hauses der Zukunft: Es soll Dinge beherbergen, von denen wir heute noch nicht wissen, wie sie einmal aussehen könnten.

Nach außen, zur Stadt hin, präsentiert sich das Gebäude als ein großer, künstlich gebildeter Baum. Im Inneren sind die Räume konzentrisch gegliedert: Entlang der Baum-Glas-Fassade windet sich als Haupterschließung eine breite Rampe nach oben. In dieser äußeren Schicht befindet sich der Besucher auf unterschiedlichen Höhen in einer Baumkrone und damit in einem Naturraum, der in großem Kontrast zu den Ausstellungsräumen steht. Diese, als Themengalerien und Inseln gegliedert, befinden sich in dem massiv gebauten Kern des Gebäudes, der auch alle weiteren Nutzungen aufnimmt.

Projekt
Haus der Zukunft

Was
Wettbewerb, 3. Preis

Wo
Berlin, DE

Wann
2012

Entwurf
OLA – Office for Living Architecture

Statik
Stark Ingenieure, Ludwigsburg

Energieberatung
Transolar, Stuttgart

Brandschutzberatung
TOP, Stuttgart

Konzeptberatung
Dr. Ulrich Pantle, Alexander Wäsch

Kostenschätzung
Prof. Dr. Christian Stoy, Christopher Hagmann







Detail Ansicht und Schnitt Fassade
Detail Ansicht und Schnitt Fassade








Energie und Wasserhaushalt
Energie und Wasserhaushalt


Einflussfaktoren des Baumes auf das Mikroklima
Einflussfaktoren des Baumes auf das Mikroklima