Bei dem Modellprojekt Park-Haus steht die Frage im Mittelpunkt, wie in innerstädtischen Situationen Pocketparks geschaffen werden können, die als Teil der städtischen grünen Infrastruktur auf kleinster Fläche einen hohen Aufenthalts- und Erholungswert bieten und im Wassermanagement eine aktive Rolle spielen. Dabei wird versucht, bestehende Gebäudestrukturen zu nutzen, um die im Baubestand gespeicherte graue Energie einer weiteren Nutzung zuzuführen, anstatt Primärenergie in Abriss und Neubau zu investieren. Durch die baubotanische Intervention ist zu erwarten, dass die Biodiversität erhöht werden kann und sich der Ort stadtklimatisch von einer Hitzeinsel zu einer Kühloase wandelt. Gleichzeitig erfährt das gesamte Stadtquartier eine Aufwertung, die zu einer Entschärfung sozialer Probleme beitragen kann.
Projekt
Park-Haus
Was
Studie im Rahmen eines Forschungsprojekts
Wo
Stuttgart, DE
Wann
2013
Park-Haus
Was
Studie im Rahmen eines Forschungsprojekts
Wo
Stuttgart, DE
Wann
2013
Entwurf
OLA – Office for Living Architecture
In Kooperation mit IGMA, Universität Stuttgart und ILPOE, Universität Stuttgart
Förderung/Geldgeber
Ministerium
für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg Förderlinie
KLIMOPASS - Klimawandel und modellhafte Anpassung in Baden-Württemberg